Es ist ein wahrer Schatz an fast vergessenen Rezepten und Schönheitstipps von Oma, die den Geschmack und Geruch der Kindheit wieder aus der Erinnerung hervorholen. Die mit Oma vor vielen Jahren ausprobierten Rezepte und Mischungen geraten immer mehr in Vergessenheit, deshalb möchte ich sie gerne weitergeben.
Bereits im Alter von 2 Jahren war ich ihre Kräuterhexen-Assistentin. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht durch unseren, für mich unendlich großen, Garten zu streifen. Die Natur und Erde habe ich damals bereits als einen Teil von mir entdeckt.
Für unseren Wildkräutertee benötigen wir folgende Zutaten:
• Hagebutten – sie sind sehr Vitamin-C-haltig, wirken leicht harntreibend und stärken die Abwehrkräfte
• Spitzwegerich – er wirkt schleimlösend und reizmildernd und ist besonders gut bei Husten
• Minze – wirkt krampflösend und wohltuend bei Erkältungen
• Ringelblume – sie wirkt wundheilungsfördernd und entzündungshemmend, bringt Farbe in den Tee
Nicht mehr kochendes Wasser (ca. 90 Grad) über die Kräuter gießen und je nach Geschmack fünf bis zehn Minuten ziehen lassen. Das Wasser sollte nicht mehr kochen, da ansonsten die in den Pflanzen enthaltenen ätherischen Öle verdampfen würden.
Ein Tipp noch zusätzlich: Farbige Heilpflanzen sind nicht nur für den Körper eine Wohltat, sondern tun auch der Seele gut. Sie hinterlassen mit ihren leuchtenden Farben eine positive Wirkung aufs Gemüt.
Viel Spaß bei der Zubereitung und dem Genuss des Tees.
Das Kraftbrot-Rezept – mit Emmer oder Dinkel
Damit vielleicht auch noch andere Menschen eine Popeye-Energie entwickeln können, wird hier und heute Geheimnis des Kraftbrot-Rezeptes von Oma Dornick bekannt gegeben. Weil so lecker nur ein Kuchen schmecken kann, bleibt es für mich allerdings nach wie vor das Kuchenkraft-Brot. Alles in eine Schüssel geben, vermengen, dabei Mandelmilch nach Gefühl dazu geben.
Tipp: Der Teig sollte nicht zu trocken sein. Dann in eine Brotkastenform füllen und bei 170 Grad Umluft rund 90 Minuten backen.
500 Gramm Emmer- oder Dinkel-Mehl,
4 Eier,
100 g Butter,
150 g Rohrzucker,
1 Päckchen Backpulver,
500 g Äpfel – raspeln oder in kleine Stücke schneiden,
5 g Spekulatius Gewürz,
1 TL Zimt,
1 EL Kakao,
150 g ganze Mandeln,
50 g Walnüsse,
250 g Rosinen,
50 g Leinsamen,
50 g Sonnenblumenkerne
Danke an Oma für viel Kraft und Popeye-Energie. Starten Sie gesund und mit viel Energie ins neue Jahr!
Der kalte Halswickel ist besonders in der Erkältungszeit ein bewährtes Hausmittel. Er besteht – wie jeder Kneippsche Wickel – aus einem Innentuch aus Leinen, einem Zwischentuch aus Baumwolle (dies sollte etwas länger sein als die anderen Tücher) und einem Außentuch aus Wolle, Frottee oder Flanell, an dem sich meist zwei Bänder zum leichteren Fixieren befinden. Der kalte Halswickel wirkt wärmeentziehend, entzündungshemmend, schmerzlindernd und abschwellend und wird angewandt bei akuter Halsentzündung, leichter Schilddrüsenüberfunktion sowie Entzündungen im Nasen-Rachenraum. Vorsicht ist geboten bei aufkommenden Erkältungskrankheiten und ansteigendem Fieber.
Sollte der Schmerz während der Behandlung zunehmen, sollte man die Behandlung sofort beenden. Und so wird‘s gemacht: Das Leintuch wird in kaltes Wasser getaucht (Temperatur je nach Verträglichkeit), leicht ausgewrungen, an einer Seite eingeschlagen und möglichst ohne störende Falten um den Hals gelegt. Die abschwellende und entzündungshemmende Wirkung verstärkt der Zusatz von Quark. Dieser kann direkt nach dem Auswringen in einer
Schicht von etwa einem halben Zentimeter auf das Leintuch gegeben werden. Zum Schutz des Wolltuchs sollte man darüber eine dünne Schicht Mull geben, damit es nicht verfilzt.
Darüber wird zunächst das Zwischentuch und schließlich das Außentuch gewickelt und befestigt (bei einem Wickel mit den Bändern des Außentuchs durch eine Schleife).
Nutzt man für den Wickel Tücher, ist es auch möglich zum Fixieren ein Eckchen nach innen einzuschlagen. Damit der kalte Halswickel gut wirken kann, ist Bettruhe angesagt. Bei akuten Beschwerden sollte man den Wickel so lange am Hals belassen, bis er nicht mehr als kalt empfunden wird.
Was viele vielleicht nicht wissen: Möhren kamen erst im 12. Jahrhundert nach Europa. Zuvor wurden sie in allen Farben im Osten als Arznei genutzt. Einer Legende nach züchteten die Niederländer die Möhren in ihrer Nationalfarbe orange. Die orange Farbe der Möhre hat sich weltweit durchgesetzt. Frische Möhren erkennen wir an der Festigkeit und an der strahlenden Farbe und als Accessoire für den Schneemann natürlich nur die orange „Möhre“. Die Möhre nimmt beim Wachsen unglaublich viel Energie aus der Erde, deshalb ist sie auch so gesund. Und eins ist sonnenklar, egal, ob sie roh, gebraten oder gedünstet verzehrt wurden: Fett muss an die Möhren, wegen der Vitamine für die Augen und die Netzhaut und so…. Sie wissen ja, kein Kaninchen trägt eine Brille.
Hier Omas Rezept bei Erkältungsbeschwerden aus dem unverzichtbaren Accessoire eines jeden Schneemanns.
150 ml frischen Möhrensaft mit 1 Bio-Zitrone, 1 rote Zwiebel, 1 TL Öl und 230 g Zucker
Die Zwiebel fein hacken und mit dem Saft der Bio-Zitrone in einen Topf geben. Den Zucker dazugeben und aufkochen, bis eine sirupartige Masse entsteht. In Gläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Bei Erkältungsbeschwerden bis zu 5 EL des Sirups zu sich nehmen.
Bleiben Sie gesund, Ihre Bettina!
Nach diesem endlos, schönen und langen Sommer steht so langsam der Herbst vor der Tür. Immunstärkung ist angesagt. Neben kneipp`schen Anwendungen und Sport spielt auch das psychische Wohlbefinden bei der Immunabwehr eine große Rolle. ¼ Stündchen täglich für den Zaubertee, verschafft Ruhe und klärende Gedanken.
Ein wohltuendes Geschmackserlebnis im kühleren Oktober wäre z. B. eine Mischung aus Lindeblüten, Zitronenverbene und Lemongras. Der wohltuende Duft des Tees verzaubert das ganze Haus und es riecht nach frischen Kräutern.
Die frischen Kräuter und Blätter mit abgekochtem Wasser übergießen und 8-10 Minuten ziehen lassen. Die hübsche Farbe des Tees wirkt sich angenehm auf die Augen aus.
Das kalte Armbad ist der Fittmacher, besonders bei heissen Temperaturen. Die beste Zeit für das kalte Armbad ist am frühen Mittag. Die Blutzirkulation wird angeregt.
Die Anwendung: Das Waschbecken oder eine Schüssel mit kaltem Wasser füllen und zuerst den rechten Arm,
anschließend sofort den linken Arm ins kalte Wasser eintauchen. Solange im Wasser halten, bis ein deutliches KÄltegefühl spürbar ist (ca. 40 Sekunden). Ruhig wieter atmen. Dann die Arme aus dem Wasser nehmen und abstreifen, nicht abtrocknen. Zur Wiedererwärmung die Finger und Arme bewegen. Zur Verstärkung kann etwas Salz ins Wasser gegeben werden. Die Abwehrkräfte werden gestärkt und die Blutzirkulation in den Armen wird gefördert.
Nicht anwenden bei: Herzrythmusströungen, Gefäßkrämpfen, beginnenden Erkältungen, Bluthochdruck, frieren & frösteln.
Zutaten: 300 g Vollwertmehl, 1 P. Backpulver, 1 Ei, 1 Pr. Salz, 200 g Zucker, 200 ml Milch, 150 g Rosinen, 200 g gehackte Nüsse
Zubereitung: Mehl, Zucker, Salz, Backpulver und Rosinen trocken mischen. Dann das Ei und Milch dazu geben. Die Walnüsse unterheben und den Teig in einer mit Backpapier ausgelegten kleinen Kastenform bei 175 Grad ca 1 Stunde backen. Viel Freude beim backen ♥
Nicht nur super lecker, auch TOP gesund. Walnüsse enthalten neben viel Omega 3 auch viele gesunde Fettsäuren und mehrfach, ungesättigte Linolsäure. Dazu kommen Kalium, Magnsesium, Zink, Eisen und Kalzium. Am besten selber sammeln, nicht in der Plastikverpackung kaufen.
Vertreibt Müdigkeit, Schlappheit und Verkalkung.
Zwei bis 3 Wochen lang täglich ein Schnapsglas davon trinken. Dann eine Woche Pause und die Kur erneut beginnen.
• 5 unbehandelte Zitronen
• 30 Knoblauchzehen - ca. 2 Knollen
• 1l Wasser
• etwas Kurkuma, Pfeffer und Ingwer
Zubereitung
Die ungeschälten, gewaschenen Zitronen vierteln und mit den geschälten Knoblauchzehen und ein wenig Wasser im Mixer zerkleinern. Mit einem Liter Wasser kurz aufkochen lassen. Den Saft durch ein Sieb in eine Schüssel geben und mittels eines Trichters in eine Flasche füllen. Abgekühlt im Kühlschrank lagern.
Aus den Resten? Chutney zaubern
Aus den Resten kann ein leckeres Chutney gezaubert werden. Einen Esslöffel Kurkuma und 1 großes Stück frischen Ingwer zugeben und mit 60 Gramm normalem Zucker, wie bei der Marmeladenproduktion
aufkochen. Das Chutney hält in Gläser gefüllt mehrere Jahre.
Sooooooo lecker ☺ Viel Spaß!!
Löwenzahnsalat
Die jungen, leicht bitter schmeckenden Blätter und Wurzeln werden nach der Ernte gründlich gereinigt und gewaschen. Danach kurz gekocht und mit Öl, Zitronensaft und Salz gewürzt. Kalt oder warm serviert.
Löwenzahn-Dip
1/2 Zitrone auspressen,Pfeffer, Salz, Joghurt und gehackten Löwenzahn unterheben. Schmeckt köstlich zu Bratlingen.
Löwenzahn-Blüten-Gelee
Für jeden Tag des Jahres, 365 Löwentzahn-Blüten pressen, 1,5 l Wasser dazu geben. Alles + Blüten 30 Minuten bei milder Hitze kochen. Blüten abseihen und kräftig auspressen. Den Sirup dann mit 1 kg Gelierzucker (3/4 l Sft) einkochen. Eventuell ein Rosmarin- oder Thymianzweig hinzufügen.
und sonst........
Oma sagte, aus der getrockneten und gerösteten Wurzel der Pflanze wurde in den Nachkriegsjahren Ersatzkaffee hergestellt. Eine gigantische Pflanze ♥
Löwenzahn soll aufgrund seiner harntreibenden und verdauungsfördernden Eigenschaften blutreinigend wirken. Zudem enthält der Löwenzahn viele Vitamine.
1 kg Gemüse, 20 g (1 Eßl.) Ur-Salz, Kräuter, Wasser, 1 Leinensäckchen gefüllt mit Glasmurmeln oder Quarz-Kies
Gemüse klein raspeln, mit Kräutern, Gewürzen, Salz und Wasser vermengen; anschl. mit den Händen durchwalken. Soviel wie möglich von der Mischung in ein Einmachglas reindrücken. Es sollte bis oben gefüllt sein. Als oberstes das Leinensäckchen mit den Steinen/Murmeln. Für ein besonders Aroma, legt ein zweites Leinensäcken, gefüllt mit z.B. Lavendelblüten, in die Mitte der Gemüsemischung.
Einmachglas deswegen, weil das Gummi für die Dichte sorgt, Überdruck aber entweichen kann. Auf keinen Fall das Glas öffnen. Durch die Tätigkeit der Bakterien geht’s jetzt ordentlich zur Sache. Die Kohlenhydrate werden jetzt zersetzt und es fängt an zu blubbern.
Nach diesem Prinzip können alle möglichen Gemüsesorten fermentiert werden. Z. B. Karotten, Rote Bete, Kürbis, Paprika, Chinakohl, Rettich, grüne Bohnen, Tomaten etc.
Ich wünsche Euch ganz viel Spaß, bei dieser alten Technik. Oma würde sich freuen.
Orange steht für Energie, Lebensfreude, Wärme, Neugier und Kreativität
300 g Bio-Orangen, 500 ml Apfelessig, evtl. 1-2 Eßl. Honig
So wird's gemacht: Orangen+Schale in kleine Stückchen schneiden und mit Apfelessig in 2 verschließbare Gläser im Kühlschrank aufbewahren. Nach 2 Wochen hat der Essig eine strahlende, orange Farbe angenommen. Abseihen. Essig als Salatsoße verwenden.Oder jeden morgen als Bakterienkiller, um den Darm vor Erregern und Parasiten zu schützen, in 1 Glas Wasser mit 1 Esslöffel Orangen-Essig trinken. In der trüben Jahreszeit den Orangenessig als Hingucker auf die Fensterbank setzen.
Besonders geeignet die das Trockenbürsten gleich nach dem Aufstehen. Müdigkeit wird so vertrieben, die Durchblutung wird angeregt und der Stoffwechsel aktiviert.
Die Entschlackung startet direkt am Morgen. Besonders erfrischend und abhärtend ist das Trockenbürsten bei weit geöffnetem Fenster. Wer die Bürste als zu hart empfindet, sollte erst einmal mit einem Leinentuch oder Waschhandschuh starten.
Hier nur einige positive Effekte der Trockenbürsten-Anwendung: hauterneuernd, entschlackend, durchblutungsfördernd, psychisch aktivierend, anregend, wohltuend, abhärtend, infektvorbeugend, belebend
So wird's gemacht: Bürsten Sie an den unteren Extremitäten in Längsrichtung, am Körper kreisförmig, herzwärts mit verstärktem Druck, rechts beginnend (herzfern!):
- erst die Außenseiten der Füße,
der Unter- und Oberschenkel
- danach die Innenseiten.
- anschließend das Gesäß.
Dann das linke Bein ebenso, danach rechts beginnend:
– die Außenseiten der Arme
(von den Handgelenken bis hoch zu den Schultern),
– danach die Innenseiten. Dann der linke Arm.
– dann kreisförmig im Uhrzeigersinn: Brust (leicht), Bauch,
Rücken und entlang der Nacken-Halsmuskulatur
der Haut, Gelenke, Venen, Verstauchungen, Prellungen.
Zutaten: Fetten Quark
Wie wird's gemacht? Quark großzügig und zimmerwarm auf die betreffende Stelle streichen. Mit Geschirrtuch umwickeln, evtl. zusätzlich mit Packband umwickeln, damit das Tuch nicht verrutscht. Ca. 30 Minuten bis 60 Minuten einwirken lassen. Kältekissen kann zusätzlich mit aufgelegt werden. Ggfs. mehrfach wiederholen. Der Quark wirkt entzündungshemmend und abschwellend sowie hautpflegend und wärmeentziehend.
Durchblutungsfördernt, entgiftend, entschlackend, entspannend, schlaffördernd, Harmonisierung des Hormonhaushaltes.
Zutaten: ein Küchenhandtuch + ein dickeres Handtuch +
eine Wärmflasche
Wie wird's gemacht? Fülle die Wärmflasche mit heißem Wasser. Küchenhandtuch mit heißem Wasser übergießen und auswringen. Lege dann das nasse, möglichst noch sehr warme Handtuch auf deine Leber (unter dem rechten Rippenbogen), das trockene Handtuch darüber. Als letztes lege die Wärmflasche auf beide Handtücher. Am besten abends mit ins Bett nehmen.
ACHTUNG: Kein Leberwickel bei Fieber, Entzündungen, Hepatitis, Magenblutungen, sowie Magen- oder Darmgeschwüren.
Zutaten: Alle Gemüsesorten die Du gerne magst und Kräuter, Wasser, Kurkuma, Pfeffer, Ursalz (z.B.)
Wie wird's gemacht?
Ganz einfach, sämtliche Gemüsesorten, die du magst und Kräuter in grobe Stücke schneiden und ca. 1 Stunde köcheln. Das Gemüse wird dann abgeschöpft. Beliebig mit Gewürzen, wie Kurkuma, Pfeffer,
Ursalz etc. würzen. Die Suppe hält sich im Kühlschrank mehrere Tage, oder Portionsweise einfrieren.
Die Gemüsesuppe wirkt sich positiv auf den ph-Wert des Körpers aus und hilft der Übersäuerung entgegenzuwirken. Sie enthält Nährstoffe, Vitamine und
Spurenelemente.
Wer jetzt auf die Essbremse treten möchte und überwiegend Gemüsesuppe schlürfen möchte, wird ausreichend mit Nährstoffen genährt. Die belebende und kräftigende Wirkung der Gemüsebrühe ist unmittelbar zu spüren. Einer Entschlackungskur steht also nichts mehr im Weg. 🍄
2 Teelöffel Kaffeesatz, 2 Esslöffel Olivenöl oder Sahne, 2 Esslöffel Honig vermengen und auf Gesicht und Hals auftragen. 15 Minuten einwirken lassen, mit warmen Wasser abwaschen. Fertig ist das strahlende Gesicht. Viel Spaß!
Zwei Esslöffel Olivenöl- Rapsöl oder Babyöl vermischt mit 3 Esslöffeln Zucker. Fertig ist das sanfte, natürliche Körperpeeling. Mit leicht kreisenden Bewegungen die Haut bearbeiten und mit leicht kreisenden Bewegungen wieder abwaschen. Anschließend die Haut mit einem angenehmen Körperöl fetten und nach Möglichkeit ¼ Stündchen ruhen (sowieso immer - mind. 1 x täglich). Viel Freude♥
Teig für 2 Personen
150 g Vollwertmehl+2 Bio-Eier+300 ml Milch, verrühren und ¼ Stunde ruhen lassen, 300 g Rhabarber in kleine Stücke schneiden, 1 Teelöffel Butter zum Braten, Puderzucker zum Bestäuben.
Die Hälfte des Rhabarbers in der Pfanne mit etwas Butter anschwitzen, Teig drüber geben und bei kleiner Hitze ca.
3 Minuten goldbraun braten, vorsichtig wenden und weitere 3 Minuten braten
Zum Pfannkuchen reichte Omi:
Einen Dip aus 250 g Quark + 50 g Joghurt + 80 ml Milch +
3 EL Zimtzucker (verrührt).
♥GUTEN APPETIT♥ Rhabarber hat übrigens superwenig Kalorien (14 Kalorien auf 100 g) und ist ein "Gemüse".
Wenn man am frühen Morgen lauscht, hört man der Gesang der Vogellieder wird langsam leiser.
Am 21. Juni wendet sich das Jahr bereits wieder und die Tage werden kürzer.
Oma`s immunstärkende "Zauberpaste"
Jetzt speisen und im Winter stark und gesund sein.
Zutaten (Bio)
400 g Zitronen
100 g Ingwer
250 g Honig
Ingwer und Zitrone ungeschält in kleine Stückchen schneiden und klein mixen. Honig zugeben. In keimfreie Gläser füllen. In 1 Glas zusätzlich 2 Teeöffel Zimt ins andere Glas 2 Teelöffel Curcuma. Anschließend 3 Tage im Kühlschrank ziehen lassen. Woche 1: täglich 1 Teelöffel aus Glas 1 + 2. Wenn alles verbraucht ist, 2 Wochen Pause und eine neue Paste herstellen und die Immunkur erneut durchführen. Bei Unverträglichkeiten empfehle ich den Hausarzt zu fragen.
♥ Gutes Gelingen und viel Gesundheit♥
Sauer macht lustig, doch nicht nur das, die Zitrone schenkt uns auch viel Vitamin C. Ingwer ist mittlerweile nicht nur als Gewürz, sondern auch als Heilmittel bekannt. Dass Ingwer Schmerzen lindern kann und entzündungshemmend wirkt, ist wissenschaftlich belegt. In Ingwer stecken Vitamine und Mineralstoffe, wie Eisen, Vitamin C, Kalium, Magnesium und Zink. Amerikanische Forscher der Unvivertity of Georgis haben u. a. herausgefunden, das Ingwer z. B. gegen Muskelschmerzen nach exzessivem Sport wirksam ist.
Erbsen – mmhhhh lecker, übrigens die ältesten unter den Hülsenfrüchten.
Zu Oma`s Zeiten gab es natürlich immer frische Erbsen. Heute finden wir die kleinen, grünen, milden Nähstoff-Bomben, die Vitamine, Mineralstoffe und Spuren-Elemente enthalten, in jedem
Tiefkühlregal.
Derzeit sehr beliebt, auch unter den „Low Carb“-Fans. Erbsen sind richtige Nährstoff-Power (Porteine, Folsäure, Kalzium, Eisen). Saison: Juni, Juli, August
Jetzt aber zu Oma`s Rezept
Nährstoff-Power-Erbsenpüreè
1 kleine Zwiebel andünsten, 200 g Tiefkühl-Erbsen – kurz aufkochen, mit 1 gedünsteten Zwiebel, etwas Knofi, 1 Teel. Butter und heißer Milch pürrieren. Salz, Pfeffer, Curkuma. Kurz vor dem servieren, etwas klein geschnittenen Schnittlauch und Basilikum unterheben. ♥ Viel Spaß, guten Appetit und viel Erbsen-Power ♥
Immunstärkung durch den täglichen Waldspaziergang
Oma sagte: "Bewegung ist die beste Medizin und jeder Gang macht schlank" und Oma sagte: "Wenn nichts mehr geht, dann gehe", damit meinte Sie, dass die klare Waldluft eine Erholung für die Lungen und den Kopf ist. Die Phytonzide, die die Bäume abgeben, wirken wie ein natürliches Antibiotikum. Erden, entspannen und entschleunigen. Gut für unseren gesamten Körper, vom Herz bis zu den Gelenken.
Täglich ein 30-minütiger Waldspaziergang wirkt Wunder und hilft auch das Bäuchlein in Schach zu halten. Und wer noch mehr Spaß dabei möchte, geht auch mal die kleinen, mit Wurzeln bewachsenen Trampelpfade und balanciert auf den umgestürzten Baumstämmen. Einfach mal wieder ein bisschen Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf sein. Ich wünsche Euch in Oma´s Namen „ganz viel Spaß und Gesundheit".